Wie produzieren wir?
Wir bei Fidelis verwenden in unserer hauseigenen Manufaktur ausschließlich frische Zutaten in Lebensmittelqualität. Das Besondere an dem Fidelis Konzept ist, dass wir das hochwertige Fleisch in unseren Frische Menüs nur kurz bei niedrigen Temperaturen schonend kochen um alle Keime abzutöten.
Erst danach mischen wir verschiedene blanchierte Gemüsesorten, hochwertige Öle und natürliche Mineralien zum gekochten Futter dazu. Dadurch bleiben Geschmack und Nährstoffe optimal erhalten. Das Ergebnis ist ein wie selbstgekochtes, gesundes und schmackhaftes Hundefutter, mit einer hohen Vitalstoffdichte, einer hohen Akzeptanz und einer extrem hohen Verdaulichkeit, das genauso gut schmeckt wie es aussieht. 100% Natur und 0% künstliche Zusätze. Mit Veterinären entwickelt und mit Liebe gemacht.
Warum Frisch mit Fidelis?
Eine naturbelassene und artgerechte Ernährung mit Futter aus hochwertigen und unbehandelten Rohstoffen und einer hohen Vitalstoffdichte ist der beste Garant für ein langes und gesundes Leben. Das gilt für jedes Lebewesen und damit natürlich auch für unsere Hunde.
Um auf künstliche Vitamine im Futter verzichten zu können verarbeiten wir nur marktfrisches Fleisch, Innereien, Gemüse, Früchte, natürliche Mineralien und hochwertige Öle. Alle Nährstoffe kommen direkt aus den Ursprungszutaten und sind deswegen viel besser für den Hund bioverfügbar als Nährstoffe aus künstlichen Vitaminen. Durch die abwechselnde Fütterung unserer verschiedenen Menüs bekommt der Hund alle lebenswichtigen Nährstoffe, die er für ein langes und gesundes Hundeleben braucht. Frische natürliche Zutaten, möglichst wenig verarbeitet und abwechselnd gefüttert ist der Schlüssel für eine gesunde Ernährung, beim Hund und beim Mensch.
Da wir auf jegliche haltbarkeitsverlängernde Maßnahmen wie Sterilisation oder Zugabe von Konservierungsstoffen verzichten, muss das frische Futter gekühlt gelagert werden. Wie jedes andere frische Lebensmittel auch.
Better Food! Warum?
Frisches Futter von Fidelis ist
besser als Dosenfutter!
Fidelis Frische Menüs | sterilisiertes Dosenfutter |
---|---|
hochwertige frische Zutaten | versteckte Zutaten wie z.B. Bindemittel |
das Fleisch schonend gekocht | das Fleisch bei 130 Grad sterilisiert |
frei von jeglichen Zusatzstoffen | meist mit künstlichen Zusatzstoffen |
hoher natürlicher Nährstoffgehalt | deutlich reduzierter Nährstoffgehalt |
riecht nach Lebensmittel | riecht streng nach Dosenfutter |
haltbar durch Kühlung | haltbar durch hohen Druck im Autoklaven |
Dosenfutter unbedenklich?
Frisch aus der Dose, B.A.R.F aus der Dose, Biozutaten und viele andere Marketingslogans lassen uns glauben einen Hund gesund und artgerecht ernähren zu können. Futter aus der Dose ist ungemein praktisch, aber nicht unbedenklich und zwar aus drei Gründen:
1. Nährstoffe werden durch den hohen Druck und der hohen Temperatur zerstört
Hitze- und Druckempfindliche Nährstoffe (wie z.B. Vitamin C) werden durch die Behandlung deutlich reduziert und müssen künstlich zugesetzt werden. Nährstoffe aus den Ursprungszutaten sind meistens nur noch in geringen Mengen enthalten.
2. Versteckte Bindemittel, die nicht deklarationspflichtig sind können zu Allergien führen
Was die meisten nicht wissen: Hundefutter in Dosen enthält immer Bindemittel, die laut Futtermittelverordnung nicht deklariert werden müssen. Wenn man Hundefutter mit z.B. Fleisch oder Gemüse kocht tritt immer Wasser aus. Die Dosen werden bei ca. 135 Grad im Autoklaven ca. 2 Stunden gekocht. Würde man dann die Dose aufmachen hätte man oben erst mal die Hälfe Wasser. Da die Hundefutterindustrie glaubt dies dem Kunden nicht zumuten zu können wird das Wasser mit Bindemitteln gebunden. Am meisten werden Caragene E 407 eingesetzt. Dies ist ein aus Rotalgen gewonnener Mehrfachzucker.
Die physiologische Wirkung von Carrageen ist zwar nach derzeitigem Kenntnisstand umstritten. In Tierversuchen konnte bei großen Aufnahmemengen jedoch eine Beeinflussung des Immunsystems nachgewiesen werden. Oftmals wird auch Xhantan Gum oder andere künstlichen Binde bzw. Verdickungsmittel eingesetzt. Alle künstlichen Zusatzstoffe können beim Hund Allergien auslösen und können für verschiedene Krankheiten verantwortlich sein.
3. Die Dose oder Beschichtung können toxische Stoffe ins Futter abgeben
Dosen bestehen vor allem aus den Blecharten Aluminium oder Weißblech (dünnes Stahlblech mit chrom- oder zinnhaltiger Beschichtung). Durch die im Hundefutter enthaltene Säure können sich Metallbestandteile herauslösen, die sich dann im Futter wiederfinden. Der Industrie ist das Problem bekannt, deswegen werden Dosen oft mit Kunststoff auf Basis von Epoxydharzen, Polyester oder Organosolen beschichtet.
Das Problem der Dosenauskleidung ist jedoch, dass die diese Innenbeschichtung Stoffe wie BPA (Bisphenol -A) enthalten. Allen voran bei der Sterilisation der Dosen kann dieser Schadstoff auf den Inhalt übergehen. Insbesondere dann, wenn das Hundefutter fett- oder säurereich ist. Aktuell gibt es leider nur wenige Alternativen für BPA-haltige Dosenauskleidungen. Dabei spielen Polyester und Phenolharz eine Rolle. Allerdings können sich auch aus den neuen Auskleidungen Partikel lösen.
Der häufige Verzehr von mit BPA-belasteten Konserven, die eine östrogenartige Wirkung entfalten, wird mit einem erhöhten Risiko für zahlreiche Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. Dazu zählen u.a. Diabetes, Hypertonie (Bluthochdruck) und Brust- und Hodenkrebs. Gleiches gilt für Herz- und Kreislauferkrankungen, Übergewicht und Funktionsstörungen des Immunsystems. Das gilt für Menschen genauso wie für unsere Hunde.
Frisches Futter von Fidelis ist
besser als Trockenfutter!
Fidelis Frische Menüs | extrudiertes Trockenfutter |
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hochwertige frische Zutaten | oft minderwertige Zutaten wie Fleischmehle |
das Fleisch schonend gekocht | hoher Anteil an vorverarbeiteten Zutaten |
frei von jeglichen Zusatzstoffen | hergestellt mit hohen Temperaturen |
hoher natürlicher Nährstoffgehalt | riecht künstlich nach den zugesetzten Fetten |
riecht nach Lebensmittel | haltbar durch Schock-Erhitzung bei 130 Grad |
haltbar durch Kühlung | zwingend mit künstlichen Vitaminen |
Trockenfutter unbedenklich?
Die Herstellung von Hundefutter durch Extrusion ist das gängigste Verfahren. 90% aller Hundefutter sind durch Extrusion hergestellt. Egal welche Zutaten auf der Verpackung stehen, Bio, Freiland, Vegan oder Insekt, alles wird bei der Extrusion zuerst zu einer Art Teig gemischt, durchgeknetet und dann mit hohem Druck und hohen Temperaturen durch eine Düse gepresst und in die gewünschte Pelletform gebracht. Die Extrusion ist die kostengünstigste Art der Hundefutterherstellung, da in kurzer Zeit große Mengen hergestellt werden können.
Bei der Extrusion müssen zwingend für den Hund schlecht verdauliche Rohstoffe wie Kohlenhydratreste, Stärke und Tiermehle verarbeitet werden. Denn nur diese führen zu einer härtbaren Masse, die unter dem hohen Druck und Temperatur ein Extrudat entstehen lässt. Moderne Extrusionsverfahren erlauben einen Zusatz von maximal 30% frischen Rohstoffen. Eine Extrusion von ausschließlich frischen Zutaten ist nicht möglich, da diese sich nicht verkleben lassen würden. Das Ausgangsprodukt sind dann braune Brocken, die nach nichts schmecken und kaum Nährstoffe enthalten. Fette als Geschmacksstoffe und künstliche Vitamine werden nach der Produktion auf die Brocken aufgesprüht. Die häufige Folge einer Fütterung mit Extrusions Trockenfutter können Allergien, schlechte Verdauung, ein intensiver Geruch des Felles und häufig alle möglichen dadurch ausgelösten Krankheiten sein.
Frisches Futter von Fidelis ist
besser als Barf!
Fidelis Frische Menüs | Barf |
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hochwertige frische Zutaten | oft zu fleischlastig, zu hoher Proteinanteil |
das Fleisch schonend gekocht | rohes Fleisch oft mit Bakterien belastet |
frei von jeglichen Zusatzstoffen | durch Keime entstehen oft Krankheiten |
hoher natürlicher Nährstoffgehalt | hoher natürlicher Nährstoffgehalt |
riecht nach Lebensmittel | riecht nach rohem Fleisch |
haltbar durch Kühlung | haltbar durch Kühlung |
Barf unbedenklich?
Barf, also biologisch artgerechte Fütterung hat viele Vorteile: Das Futter ist frisch und natürlich, hat eine hohe Akzeptanz und ist gesund durch seine hohe Vitalstoffdichte und Verdaulichkeit. Leider hat Barf einen entscheidenden Nachteil: Das Fleisch, die Innereien und Knochen sind sehr oft mit fakultativen pathogenen Keimen belastet, also krankmachende Bakterien wie z.B. Enterobakterien, Salmonellen, Clostriden, Campylobacter, Listerien und Yersinien. Vor allem dadurch auftretende Dysbiosen begünstigen eine Verschiebungen der Darmflora, die sich dann z.B. in Durchfall, Blähungen, Juckreiz und Hautproblemen bemerkbar macht. Langfristig können diese oft auch multiresistenten Keime zu schweren Darm- und Magenerkrankungen führen.
Ein weiterer Nachteil der BARF Fütterung sind die fleischlastigen und kohlenhydratarmen Rationen. Sie enthalten teilweise mehr als den doppelten Proteinbedarf. Dies führt oft zu einer erhöhten Belastung von Leber und Nieren, was sich in erhöhten Harnstoffgehalten in Blut und Urin äußert. Enthält die Ration vor allem bindegewebsreiche Produkte, können Dysbiosen im Darm entstehen, die sich in weicher Kotkonsistenz oder Durchfall äußern. Barfen ist letztlich für Hunde mit Leber- oder Nierenerkrankungen, aber auch mit nicht allergisch bedingten Darmerkrankungen wegen der hohen Protein- und Bindegewebsanteile nicht wirklich geeignet. Wenn Hunde mit Schwangeren, Kindern oder immunsupprimierten Personen zusammenleben, ist von einer Rohfütterung grundsätzlich abzuraten.
Frisches Futter von Fidelis ist
so gut wie selbstgekocht!
Vorher hat Claudia selbst für Wotan gekocht. Trockenfutter und Dosenfutter war Wotan zu ungesund und Barf hat Wotan nicht vertragen. Die Frische Menüs von Fidelis sehen genauso lecker aus und schmecken Wotan genauso gut wie das selbstgekochte Futter von Claudia. Die Kosten sind ungefähr gleich, rechnet man jedoch die Zeit, die fürs Einkaufen und Kochen draufgeht, sind die Fidelis Frische Menüs deutlich günstiger als selber zu Kochen.
Fidelis gibt´s auch ohne Fleisch
Selbstverständlich wollen wir eine positive Zukunft für uns und unsere Kinder, mit einer sauberen Umwelt, einer nachhaltigen Produktion und möglichst wenig Klimawandel. Wir wissen, dass gerade die Fleischproduktion mit einem hohen Flächenverbrauch und einer damit verbundenen Zerstörung von natürlichen Lebensräumen, vor allem für den Anbau von Futtermitteln, einem hohen Wasserbedarf, Wasserverschmutzung, und hohen Emissionen von Treibhausgasen (CO2) einhergeht.
Aber natürlich möchten wir unsere Hunde auch artgerecht und gesund ernähren, mit lebenswichtigen Aminosäuren und Vitaminen und dazu ist Fleisch für die Hundeernährung einfach unverzichtbar.
Da uns dieser Interessenskonflikt bewusst ist, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir diesen Konflikt entschärfen können und haben uns deswegen eingehend mit der Entwicklung von neuen Produkten beschäftigt, die gesund sind und KEIN Fleisch enthalten. Genau hier glauben wir unseren Beitrag leisten zu können.
Grundsätzlich ist ein Hund in der Lage, die im Fleisch enthaltenen Nährstoffe auch aus anderen entsprechenden Rohstoffen zu gewinnen. Linsen, Erbsen oder auch Insekten sind hervorragende Lieferanten von hochwertigen Proteinen und auch einigen Aminosäuren.
Es genügt uns jedoch nicht aus Stärke, zermahlenen Hülsenfrüchten oder Insektenmehl Hundefutter zu produzieren, da diese verarbeiteten Ursprungszutaten eigentlich nur noch ein gering Anzahl Nährstoffen enthalten. Uns war es wichtig, genauso wie bei unseren Fleischprodukten, frisches Gemüse und frische Insektenlarven mit einer hohen Vitalstoffdichte zu verarbeiten. Die Produktion ist dann zwar deutlich aufwendiger und damit wesentlich teurer aber wir sind uns sicher der Aufwand hat sich gelohnt.
Als Resultat sind wir nun besonders stolz auf unsere im Markt einmaligen Veggie- und Insektenprodukte, vollgepackt mit lebensnotwendigen Nährstoffen, die die Umwelt schonen und mit deutlich weniger Energie als Fleischprodukte produziert werden können.
Unsere Veggie- und Insekten, Frische- und Trockenmenüs, sowie unsere Kaustreifen, sehen aus wie Fleisch, schmecken genauso lecker, bestehen aber aus reinem gesunden Gemüse, Früchten oder frischen Insektenlarven. Die Larven der schwarzen Soldatenfliege riechen lecker nussig und werden von jedem Hund gerne gefressen.
Mit unseren neuen Produkten möchten wir allen Hundeeltern die Gelegenheit geben ein, zwei, drei Tage die Woche eine fleischlose Alternative zu bieten um den Hund gesund zu ernähren UND den Fleischmassenkonsum zu senken und damit einhergehend die Umwelt zu schonen.